Rudolf Iwanowitsch Abel

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Er befasst sich mit dem Spion Rudolf Abel. Ein Artikel zum deutschen Bakteriologen Rudolf Abel findet sich unter Rudolf Abel.
Rudolf Iwanowitsch Abel (sowjetische Briefmarke 1990)

Rudolf Iwanowitsch Abel (russisch Рудольф Иванович Абель, * 11. Juli 1903 in Newcastle upon Tyne, Großbritannien; † 15. November 1971 in Moskau), geboren als William Genrikowitsch Fischer alias Rudolf Ivanovich Abel, („Willie“) William Genrikowitsch (August) Fisher (auch Fischer), Emil Robert Goldfus (auch Goldfuss, Goldfuß), Frank, Marc, Andrew Kayotis, Martin Collins, war einer der erfolgreichsten Agenten der UdSSR in den USA. Er war unter anderem am Verrat von amerikanischen Atomgeheimnissen an die Sowjetunion beteiligt.

Am 10. Februar 1962 wurde er auf der Glienicker Brücke an der Grenze von Potsdam (DDR) nach West-Berlin gegen den amerikanischen U-2-Piloten und CIA-Spion Captain Francis Powers ausgetauscht. Spätestens dieser Vorgang machte ihn weltweit bekannt.

Da eine Nennung des jeweils aktuellen Namens zu verwirrend ist, wird er im folgenden Artikel durchgehend mit Abel bezeichnet. Der jeweils aktuelle Name ist vermerkt. Vermutlich gab es noch andere Decknamen, die in den Dokumentationen nicht erwähnt sind.

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Lebenslauf [Bearbeiten]

1903–1948 Europa [Bearbeiten]

Abel wurde als William Fischer am 11. Juli 1903 in der 140 Clara street, Benwell, in Newcastle upon Tyne, GB geboren. Sein Vater war Genrich Matwejewitsch Fischer (* 1871 als Deutschstämmiger in Russland (Russlanddeutscher), † 1935 in Moskau), ein Weggefährte Lenins und Revolutionär, der 1889 verhaftet und zu drei Jahren Exil verurteilt wurde. 1901 emigrierte er nach Großbritannien, wo er 20 Jahre lang als Sekretär der kommunistischen Zelle die Fabrikarbeiter in Newcastle organisierte. Er schmuggelte Waffen nach Russland und war der Autor des Buches „W Rossii i w Anglii“/"В Россий и в Англий" (1922, Bericht über sein Leben und Wirken in Newcastle). Abels Mutter war die Hebamme Ljubow Wassiljewna. Außerdem hatte er noch einen älteren Bruder: Genrich Fischer.

1919 bestand Abel die Aufnahmeprüfung der Universität von London und wurde britischer Staatsbürger. 1921 kehrte Abels Familie zurück nach Russland. Kurz nach der Rückkehr ertrank Abels Bruder. Abel arbeitete erst als Übersetzer für die Komintern und wurde bei der Tscheka ausgebildet. Nach Lenins Tod 1924 verlor Abels Vater seine guten Beziehungen und zog von Moskau in die Region Wologda. Abel wurde von 1925 bis 1926 in die „Rote Armee“ eingezogen, wo er in einem Radiobataillon als Funker diente. Durch eine Empfehlung seiner Schwägerin bekam er 1927 eine Stelle im Sicherheitsdienst GPU. Später arbeitete er dort in der Auslandsabteilung, überwiegend als Funker.

Abel heiratete Elena Stepanowna Lebedewa, eine Cellistin im Orchester eines Kindertheaters. Die gemeinsame Tochter Evelyn wurde 1929 geboren. 1931 ging Abel mit Frau und Tochter zu seinem ersten Einsatz nach Norwegen. Er arbeitete dort unter dem Codenamen Frank, erhielt einen neuen, echten britischen Pass und reiste unter seinem eigenen Namen in verschiedene europäische Länder (u.a. Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Türkei). Dort organisierte er ein Netz konspirativer Funkstationen. Gelegentlich trat er zur Tarnung als Künstler auf. 1934 kehrte Abel in die Sowjetunion zurück. Er wurde als Funker und Chiffrierer 1935 nach Großbritannien geschickt und übermittelte von dort Informationen der Gruppe um Kim Philby nach Moskau.

Auf Abels Initiative nahm sein langer Weggefährte Kirill Chenkin Kontakt zu dem renommierten russischen Physiker, Pjotr Kapiza (Nobelpreis für Physik 1978) auf. Chenkin glaubte, dass es für Abel sehr wichtig sei, wenn er Kapiza überredete, in die Sowjetunion zurückzukehren. Kapizas Pass wurde eingezogen und er wurde an der Ausreise gehindert, obwohl er sonst viele Privilegien genoss und für ihn sogar ein eigenes Institut gebaut wurde. In den Memoiren von Andrei Sacharow bestätigte Kapiza den Vorfall und erwähnte darin auch Abels richtigen Namen Fischer.

1936 leitete er eine Ausbildungsstätte für Funker, die in illegalen Residenzen eingesetzt werden sollten.

Am 31. Dezember 1938 wurde Abel aus dem Nachrichtendienst im Zuge der großen Säuberungsaktionen entlassen. Nur gute Beziehungen seines Stiefbruders verhinderten, dass er zum Volksfeind erklärt und verbannt wurde, da seinem ehemaligen Chef in Großbritannien, Alexander Michailowitsch Orlow, Kontakte zum Westen vorgeworfen wurden. 1939 arbeitete Abel als Patenttechniker und später als Ingenieur in einer Flugzeugfabrik. Der NKWD stellte ihn im September 1941 wieder ein und übertrug ihm die Leitung der Funkabteilung „Otdelnaja Brigada NKWD“ in Sudoplatows „4. Direktion für spezielle Aufgaben“ (Sudoplatow war Kopf einer speziellen Abteilung für Information und Sabotage „MGB“, ab 1950 bekannt als Büro MGB N1 für Auslandssabotage). Abel war 1942 verantwortlich für den Spielsender „Monastery“, eine Einrichtung, die mit gezielten Falschmeldungen die deutsche Abwehr täuschen sollte. Während dieser Zeit teilte er seine Moskauer Wohnung mit dem echten Rudolf Abel und dem späteren Dissidenten Kirill Chenkin. Der echte Rudolf Abel war sein Kollege (* 23. September 1900, Riga, Lettland, nicht am 2. Juli 1902, wie es Abel später beim FBI angab). Abel wechselte 1946 zum Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD) unter der Leitung von Alexander Korotkow, stand aber weiterhin Sudoplatow zur Verfügung. 1948 bekam Abel eine Spezialausbildung für seinen späteren Einsatz in den USA.

1948–1961 USA [Bearbeiten]

Hohle Manschettenknöpfe für Microfilmtransport (Foto: FBI)

Am 12. Oktober 1948 reiste Abel unter dem Codenamen „Arach“ über Frankreich und Kanada in die USA. Zum Aufbau seiner Tarnung erhielt er 5.000 US-$, als Gehalt 500 US-$ pro Monat. Abel schiffte mit dem US-Pass von Andrew Kayotis von Le Havre, Frankreich kommend am 14. November 1948 in Québec, Kanada aus. Der verwendete Name und der Pass war der eines Amerikaners (*10. Oktober 1895, Einwanderung in die USA Oktober 1916, US-Staatsbürger ab dem 30. Dezember 1930 in Grand Rapids, Michigan), der in einem Krankenhaus in Litauen/UdSSR starb. Als Tourist erreichte Abel am 16. November 1948 die USA.

Abels Aufgabe war die Reorganisation und Erweiterung eines illegalen Spionagenetzes. Agenten mit „legaler“ Abdeckung (Pässe als Konsularangehörige, Mitglieder des Diplomatischen Corps) unterstanden ihm nicht. Er sollte ein eigenständiges System von Funkverbindungen nach Moskau aufbauen. Außerdem errichtete er ein Sabotagenetz, eigentlich zwei Einzelnetze: Westküste und Ostküste. Das „Westnetz“ rekrutierte Agenten in Kalifornien, Brasilien, Argentinien und Mexiko. Die lateinamerikanischen Agenten waren Sabotagespezialisten mit besonder Erfahrung im Guerillakampf gegen Deutschland. Eine von ihnen, Maria de la Sierra (Codename „Patria“), war Leo Trotzkis frühere Sekretärin (alias „Afrika“).

Michael und Anna Filonenko waren Abels Kontakte in Brasilien. Michael Filonenko war ein äußerst erfolgreicher Sowjetagent in Südamerika. Er wurde dort 1951 über die Volksrepublik China als Einwanderer eingeschleust. Seine mathematischen Kenntnisse und Erfahrung im Sprengen von Brücken und Eisenbahnanlagen brachten ihn ins Geschäft mit der brasilianischen Regierung und dem Diktator Alfredo Stroessner in Paraguay. Nach Abels Verhaftung 1957 wurden Filonenkos Kontakte über ein spezielles „Fischerboot“ im Atlantik aufrecht erhalten. Die Reste des von Filonenko und Abel aufgebauten Spionage- und Sabotagenetzes sind vermutlich immer noch aktiv.

Hohler Nagel für Microfilmtransport

Abels erste Ziele waren die Militäreinrichtungen an der Westküste bei Long Beach. Seine Agenten hatten Kontakt zu US-Chinesen, die auf Schiffen von und in den Fernen Osten Sprengstoff brachten. An der Ostküste wurde Abel von Kurt Wissel unterstützt, Oberingenieur einer Schiffswerft in Norfolk, der Sabotageerfahrung aus dem Vorkriegseuropa einbrachte. Sie bauten ein Sabotagenetz aus Werftarbeitern, Service-Personal und Deutschstämmigen auf.

Abel leitete 1949 die Versuche zur Kontaktaufnahme mit führenden Atomwissenschaftlern, um sie zu einer Unterstützung der „Internationalen Antifaschistischen Wissenschaftlichen Gemeinschaft“ zu bewegen. Inzwischen war der „Kalte Krieg“ ausgebrochen und den Amerikanern war klar, dass die Sowjets bereits Kernwaffen hatten. Er traf persönlich Theodore Alvin Hall in New York, um Zweifel zu zerstreuen, die Hall gegenüber Spionage hatte. Der gerade 19-jährige Hall (Codename Perseus, Mlad), wurde eine der wichtigsten Quellen der Informationsbeschaffung über das Los Alamos National Laboratory. Er lieferte Informationen für die sowjetische Aufklärung, weil er „um die Gefahren eines amerikanischen Monopols der Atomwaffen besorgt war“. Zusätzlich zu den „Spezialaufgaben“ hielt Abel Kontakt zu dem bestehenden Atomspionage-Ring. Er versuchte Beziehungen zu Atomphysikern und Wissenschaftlern bei Atomprojekten zu erweitern und auszubauen. Er leitete die Aktivitäten der bekannten Spione Lona und Morris Cohens (Codenamen: Volonteer, Lesly), mit denen er eng befreundet war. Die Cohens waren überzeugte Stalinisten und warben etliche Informanten an. Sie hielten den Kontakt zu Theodore A. Hall und zu sowjetischen Führungsoffizieren.

Unter dem Namen Emil R. Goldfus richtete Abel 1950 in den „Orvington Studios“ Brooklyn, 252 Fulton Street, ein Studio-Appartement ein. Er tarnte sich als Fotograf und Künstler, obwohl er für künstlerische Fotografie kaum Talent hatte. Gegenüber den Kollegen im Haus trat er als Laborant auf. Auch Freunde im Haus betrachteten seine Arbeit argwöhnisch. Er betrieb mehrere verdeckte Funkstationen zwischen New York und Norfolk, an der Westküste und an den Großen Seen

Sichergestellte Fotoausrüstung

Abel rief nach Ausbruch des Koreakrieges im Herbst 1950 alle lateinamerikanischen Sprengstoffexperten für zwei Monate zusammen, um sie für eventuelle Einsätze verfügbar zu haben. Ein Netz konspirativer Wohnungen und eine spezielle Infrastruktur wurden speziell für den Einsatzfall vorgehalten. Über permanente Funkverbindungen bestand Kontakt zu Einsatzgruppen im Mexiko, die als Saisonarbeiter schnell über die Grenze kommen sollten. Nach der Entdeckung von Ethel und Julius Rosenberg flohen Lona und Morris Cohens nach Paris, wurden dann in Großbritannien zu 20 Jahren Haft verurteilt und später ausgetauscht.

Nach den erfolgreichen sowjetischen Atombombentests 1952 entschied Hall, dass er genug für den Ausgleich der Kräfte getan hatte und wollte aussteigen. Abel versuchte vergeblich, ihn zur Weiterarbeit zu überreden.

Hohle Münze für Microfilmtransport

Ein 5-Cent-Stück, das in einem Hohlraum einen Mikrofilm enthielt, wurde am 22. Juni 1953 in Brooklyn entdeckt. Die Münze wurde versehentlich als Wechselgeld herausgegeben und später Abel zugeordnet. Abel zog im Januar 1954 von der 5. Etage in die 4. Etage um. Abels Assistent Robert (Gyavgyanen Andrei Stepanovich, *1920) ertrank unter merkwürdigen Umständen bei einem Schiffsunglück in der Ostsee. Abel wurde Reino Hayhanen (* 14. Mai 1920 bei Petrograd) als neuer Assistent zugewiesen. Hayhanen kannte Abel nur unter dem Codenamen Marc. Abel wurde 1955 für einige Monate zur „Überprüfung der Zuverlässigkeit“ nach Moskau gerufen. Bei dieser Gelegenheit bat er um den Rückruf von Hayhanen, den er für nicht vertrauenswürdig hielt, bevor er nach New York zurückkehrte.

Enttarnung - Haft [Bearbeiten]

Rudolf Abels alias Martin Collins' Verhaftung (Foto:FBI)

Ende April 1957 brach Abel zu einer Reise nach Florida auf. Bekannten gab er vor, dass er sich wegen seiner Herzprobleme dringend erholen müsste (er war sehr starker Raucher). Die Zentrale hatte ihm angeraten, vorübergehend unterzutauchen. Hayhanen wurde zum Rapport nach Moskau beordert und reiste nahezu zeitgleich mit dem Schiff nach Europa ab. Anfang Mai stellte sich Hayhanen in der US-Botschaft in Paris den amerikanischen Behörden. Er befürchtete in der Moskauer Zentrale strenge Maßnahmen. Nach dem Gespräch wurde er in die USA zu weiteren Verhören des FBI überstellt. Aufgrund der Aussagen von Hayhanen glaubten FBI-Ermittler Abel am 28. Mai 1957 auf einer Parkbank gegenüber seinem Wohnhaus entdeckt zu haben. Da er das Haus nur beobachtete, aber nicht betrat, verlor sich die Spur. Später stellte sich heraus, dass es Abel war. Das Haus wurde weiter beobachtet, doch die Verdachtsmomente reichten zu einer einwandfreien Identifizierung nicht aus. Abel wurde vom FBI im „Hotel Latham“, Manhattan (4, 28th St E, zwischen Madinson Av. und Park Av. South) am 13. Juni 1957 lokalisiert, wo er unter dem Namen Martin Collins abgestiegen war. Er wurde durchgehend observiert. Am 15. Juni 1957 identifizierte Hayhanen 'Marc' - Abel eindeutig auf einem vom FBI bei der Überwachung gemachten Foto. Abel wurde in den frühen Morgenstunden des 21. Juni 1957 verhaftet. Da er unter dem Namen Martin Collins nicht amtlich registriert war, warf man ihm ein Vergehen gegen die Einwanderungsbestimmungen vor, was vorerst eine längere Sicherungsverwahrung rechtfertigte. Er legte kein Geständnis ab, aber die Beweiskraft der Indizien war erdrückend.

Karteifoto (FBI)

Gegen Abel wurde am 25. Oktober 1957 Anklage in drei Punkten erhoben. Am 15. November 1957 sprach Richter Mortimer W. Byers das Urteil: Schuldig in allen drei Anklagepunkten (sinngemäße, gekürzte Übersetzung):

  1. Übermittlung von Verteidigungsinformationen an die Sowjetunion: 30 Jahre Haft
  2. Ausspähen von Verteidigungsinformationen: 10 Jahre + US-$ 2.000 Geldstrafe
  3. Arbeit als Agent eines fremden Staates ohne behördliche Genehmigung: 5 Jahre + US-$ 1.000 Geldstrafe

Abels Anwälte erhoben Einspruch gegen das Urteil. Am 28. März 1960 wurde Abels Einspruch zurückgewiesen, das Urteil wurde bestätigt.

Austausch - Ende [Bearbeiten]

Abel wurde auf der Glienicker Brücke (West-Berlin/Potsdam, DDR) gegen den amerikanischen U-2-Piloten Francis Gary Powers am 10. Februar 1962 ausgetauscht. Nach einem turbulenten Empfang zog er nach Moskau, wo er in relativem Luxus lebte. Er reiste im In- und (sozialistischen) Ausland umher, repräsentierte und hielt Vorträge. Er erhielt etliche Orden und Auszeichnungen, wurde zum Oberst des KGB befördert und bekam die Ehrendoktorwürde verliehen. 1970 besuchte er die DDR als Gast der Regierung und des MfS und besichtigte die Glienicker Brücke. Abel starb am 15. November 1971 als Dr. h.c. Rudolf Iwanowitsch Abel im Rang eines Oberst des KGB an Lungenkrebs nach einem Lebensabend in Wohlstand. Er wurde neben seinem Vater auf dem Donskoi-Friedhof beigesetzt. Sein Grabstein, mit einer Fotografie von ihm, trägt beide Namen (Fischer, Abel).

Seine Tochter berichtete, dass seine letzten Worte in Englisch „Don't forget that we are Germans anyway“ gewesen seien.

2003 veranstaltete eine Gruppe von KGB-Veteranen eine Gedenkfeier an seinem Grab.

Indirekte Ehrungen [Bearbeiten]

  • Das MfS gab Medaillen (Metall (vergoldet?), Meißner Porzellan) mit der Aufschrift „Dr. H.C. Rudolf Iwanowitsch Abel 1903–1971 – Kundschafter kämpfen als Internationalisten“ heraus. Weitere Medaillen der Serie: „Dr. Richard Sorge“, „Harro Schulze-Boysen“. Diese wurden vermutlich an verdiente Mitarbeiter und Freunde der Stasi verschenkt.
  • In Berlin-Hohenschönhausen gab es zu DDR-Zeiten die 32. POS Oberst Rudolf Iwanowitsch Abel, sie wurde 1990 umbenannt in „Stauffenberg - Gymnasium“.
  • 1990 wurde Abel mit seinem Portrait auf einer sowjetischen Briefmarke (Mi-Nr. 6143) geehrt.

Literatur [Bearbeiten]

  • Monographien
    • Louise Berkinow: Abel. Ballantine Books, New York 1982, ISBN 0-345-30212-5.
    • James B. Donovan: Der Fall des Oberst Abel („Strangers on a bridge“). Scheffler Verlag, Frankfurt/M. 1965.
    • Pawel Anatoljewitsch Sudoplatow: Die Handlanger der Macht. Enthüllungen eines KGB-Generals ("Special tasks"). Econ Verlag, Düsseldorf 1994, ISBN 3-430-18906-3.
    • Nigel West (Rupert Allason): Games of intelligence. The classified conflict of international espionage. Crown Books, New York 1990, ISBN 0-517-57811-5.
    • Hans-Dieter Behrendt: Im Schatten der „Agentenbrücke“ ISBN 3-89819-140-0 , GNN Verlag Schkeuditz 2003
  • Aufsätze
    • Sanche De Gramont: Rudolf Abel. In: Burke Wilkinson (Hrsg.): Cry Spy. True stories of 20th century spies and spy catchers. Bradbury Press, Englewood Cliffs, N.J. 1969.
    • Richard Friedman: A stone for Willy Fisher. In: Studies in Intelligence, Bd. 30 (1986), Nr. 4.
    • Frank Gibney: Intimate portrait of a russian spymaster. In: Life, 17. November 1957, S. 122-130.

Weblinks [Bearbeiten]

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Deutsch [Bearbeiten]

Englisch [Bearbeiten]